Arkadi Alexandrowitsch Kuleschow

Arkadi Alexandrowitsch Kuleschow

Wurde geboren:
Dorf Samoteevichi, Region Mogilev Minsk
Gestorben:
Minsk

Dichter, Übersetzer, Mitglied des Schriftstellerverbandes von Belarus seit 1934. Volksdichter von Belarus (1968). Preisträger des Staatspreises der UdSSR (1946 – für das Gedicht «Banner der Brigade», 1949 – für das Gedicht «Neuer Kanal»). Preisträger des Staatspreises von Belarus, benannt nach Y. Kupala (1970 – für Übersetzungen der Gedichte von M. Lermontov, der Gedichte «Die Aeneis» von I. Kotlyarevsky, «Das Lied von Hiawatha» von G.Langfellow). Preisträger des Lenin-Komsomol-Preises von Weißrussland (1968 – für die Gedichte «Terrible Forest», «Only Forward», «Song of the Glorious March» und Gedichte in Zeitschriften).

Geboren im Dorf Samoteevichi, Region Mogilev. in einer Lehrerfamilie. Er studierte an der siebenjährigen Samotevich-Schule und der Pädagogischen Hochschule Mstislav.

A.A. Kuleshov unter den Studierenden der Literaturaktivisten der Pädagogischen Hochschule Mstislav: A. Kuleshov, A. Yakovleva, Dm.Astapenko, E. Sinyakov; sitzend: P. Skokov, V. Gobets, G. Sapriko, 1930. Bel. St. Arch-Mus. of Literat. and Art. Fonds. 411. Inv. 1. Fall. 547. Blatt. 1. Foto(Kopie).

War mit Yu. Tavbin, Dm. befreundet. Astapenko, dem er 1965 das Gedicht «Monolog» widmete.

Mit sechs Jahren begann er, seine ersten Gedichte zu schreiben. 1930 erschien die erste Gedichtsammlung «Das Aufblühen der Erde». Ab Juli 1941 arbeitete er für die Armeezeitung „Banner der Sowjets“. Von Dezember 1943 bis zur Befreiung – im weißrussischen Hauptquartier der Partisanenbewegung. 1945-46 – Herausgeber der Zeitung «Literatur und Kunst».

Das Gedicht «Brigade Banner» (1942) ist ein Requiem für die im Krieg gefallenen Verteidiger des Heimatlandes.

A. A.Kuleshov, 1941-42. Bel. St. Arch-Mus. für Literat. and Art. Fonds. 411. Inv. 1. Fall. 546. Blatt. 2. Foto

Autobiographie von A. A. Kuleshov, Ende der 1940er Jahre. Bel. St. Arch-Mus. fur Literat. and Art. Fonds. 411. Inv. 1. Fall. 370. Blatt. 2. Typoskript, Autogramm.

Befehl Nr. 290/vom belarussischen Hauptquartier der Partisanenbewegung an den Quartiermeister 2. Ranges an den Autor der Armeezeitung «Banner der Sowjets» A.A.Kuleschow Bel. St. Arch-Mus. fur Literat. and Art. Fonds. 411. Inv. 1. Fall. 368. Blatt. 1. Подлинник. Машинопись.

Brief des Komponisten A.A.Preslenev über die Musik zu A.A.Kuleshovs Gedicht «Banner der Brigade» Bel. St. Arch-Mus. fur Literat. and Art. Fonds. 411. Inv. 1. Fall. 225. Blatt. 1-2. Manuskript. Autogramm.
Zertifikat des Chefredakteurs der Zeitung «Literatur und Kunst» an A.A.Kuleshov Bel. St. Arch-Mus. fur Literat. and Art. Fonds. 411. Inv. 1. Fall. 380. Blatt. 1. Skript. Typoskript.
Porträt von A.A.Kuleshov vom Künstler A.M.Yar-Kravchenko, 1947 Bel. St. Arch-Mus. fur Literat. and Art. Fonds. 411. Inv. 1. Fall. 544. Blatt. 1. Postkarte.

Er war mit A.T.Tvardovsky befreundet. Das Gedicht «Warsaw Way» (1973) ist ein Verständnis des Lebens und des kreativen Weges des Dichters und Freundes.

Brief von A.T. Tvardovsky an A.A. Kuleshov Bel. St. Arch-Mus. fur Literat. and Art. Fonds. 411. Inv. 1. Fall. 234. Blatt. 1. Manuskript. Autogramm.
Postkarte von A.T.Tvardovsky an A.A.Kuleshov Bel. St. Arch-Mus. fur Literat. and Art. Fonds. 411. Inv. 1. Fall. 234. Blatt. 17-18. Manuskript. Autogramm.

Das dramatische Gedicht «Hamutius» (1975) vereinte durch das Bild des demokratischen Revolutionärs K.Kalinovsky die historische Vergangenheit mit der Gegenwart.

Er schrieb Drehbücher für Filme, verfasste kritische und journalistische Artikel. Der Schriftstellerfonds Nr. 411 wird im Belarussischen Staatsarchiv-Museum für Literatur und Kunst aufbewahrt.

Beschluss des Präsidiums des Obersten Rates der BSSR über die Verleihung des Titels «Volksdichter der BSSR» an A.A.Kuleshov und M.Tank Zeitung «Literatur und Kunst». 01.11.1968. Zeitungsausschnitt: Bel. St. Arch-Mus. für Literat. and Art. Fonds. 411. Inv. 1. Fall. 402. Blatt. 11.
A.A.Kuleshov, 1974 Bel. St. Arch-Mus. fur Literat. and Art. Fonds. 411. Inv. 1. Fall. 546. Blatt. 4. Foto.

A. A. Kuleschow wurde auf dem Ostfriedhof in Minsk beigesetzt.

 

Persönlichkeitsbezogene Ereignisse